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Tests Drums & Drum-Equipment

Mapex Design Lab Snares

Im Snare-Dschungel wird es zunehmend gefährlicher. Mapex Black Panther verstecken sich dort hinter Kirsch, Ahorn und Mahagoni-Hölzern. Wir haben uns für euch auf akustische Großwildjagd begeben.

Mapex Black Panther Snares Die Black Panther Snares von Mapex. © Christopher Przybilla
Mapex Black Panther Snares Die Black Panther Snares von Mapex. © Christopher Przybilla

Die chinesische Firma Mapex hat neue Raubtiere  aus dem Black-Panther-Snarekäfig entlassen. Die Kätzchen kommen in Form der neuen Design-Lab-Serie daher und richten sich in erster ­Linie an Drummer, die gewisse Ansprüche an Sound und Qualität hegen. Stubentiger mit sanftem Schnurren oder wilde Großkatzen mit Biss? Schauen wir mal … 

Obwohl diese drei Snares unterschiedlicher nicht sein könnten, haben sie dennoch einiges gemeinsam. Da wäre zum einen die Mapex Sonic-Clear-Gratung. Diese fällt im 45-Grad-Winkel ab und ist komplett gerundet. Somit wird gewährleistet, dass das Fell möglichst viel Auflagefläche hat. Ebenfalls ­allen gemein ist das mit 5,5 Zoll recht breit gestaltete Snare-Bed. Dessen üppige Ausfräsung garantiert, dass sich der bei allen drei Modellen verbaute Puresound-Teppich fest an den Kessel schmiegt. Das ermöglicht wiederum ­sauberes und einfaches Feintuning. Eine weitere Gemeinsamkeit der Mapex Black Panther ist die Cylinder-Drive-Parallel- Snareabhebung. Die Mechanik lässt sich problemlos einstellen und läuft butterweich.

 

Mit der Heartbreaker lässt sich so ziemlich jedes Musik-Genre bedienen. © Christopher Przybilla
Mit der Heartbreaker lässt sich so ziemlich jedes Musik-Genre bedienen. © Christopher Przybilla

Mapex Heartbreaker

Der Name der Heartbreaker ist Programm. Diese 14 x 6 Zoll messende Snare hat alles, was nötig ist, um die Herzen aller Trommler zu brechen.
Los geht es mit einem in allen Belangen perfekt verarbeiteten, vier Millimeter starken Mahagonikessel. Hinzu kommen vier Millimeter dicke Verstärkungsringe, ebenfalls aus Mahagoni gefertigt, die dem dünnen Kessel die nötige Stabilität verleihen. Die Spannböckchen (Brushed Black Chrome) und das Natural-Satin-Finish verleihen der Mapex Trommel schlichte Eleganz.

Mit der Cylinder-Drive-Parallelabhebung lässt sich hervorragend arbeiten. Diese erlaubt feines Tuning des Snareteppichs und ist präzise wie ein Schweizer Uhrwerk.
Die Teppichansprache der Mapex Heartbreaker ist in allen Stimmlagen exzellent. Ein Paar Sonic-Saver-Spannreifen und je ein Remo-US-Schlag- und -Reso-Fell komplettieren das hochwertige Instrument.

Tief gestimmt liefert die Heartbreaker-Snare der Mapex Black Panther alles, was im Rock-Zirkus gefragt ist: Druck, Attack, volle und voluminöse Bässe sowie ein kurzes, aber präsentes Sustain. Mittig gestimmt nimmt der Bassbereich ab, das Sustain wird länger und heller.
Glockenhell tönt die Mapex Heartbreaker wenn man ihr eine hohe Stimmung verpasst. Ob knackige Sounds, scharfe und dominante Rimclicks oder -shots: Man wird sofort verführt, groovig-lockere Reggae-Beats zu spielen. Dieser Snare ein Genre zuzuordnen, ist schwer. Sie liefert alles, was der Stimmschlüssel und die Stimmkunst des Trommlers hergeben.

 

Mapex Rock’n’Roll-Hero

Nicht minder verführerisch ist die Mapex Cherry Bomb. Für so manchen Trommler sind ihre nicht gerade grazilen 14 x 6 Zoll echte Traummaße. Der Anspruch des qualitativ hochwertigen Instruments spiegelt sich in der Wahl des Kesselmaterials und dessen Verarbeitung. Der neun Millimeter dicke und aus acht Lagen Kirschholz gebaute Kessel ist makellos. Das trifft sowohl auf die äußere Holzlage mit ihrer satinierten Maserung zu als auch auf die Gratung, die Innenlage und das sauber ausgefräste Snarebed. Zehn Tube-Lugs sorgen für ein leichtes und präzises Stimmverhalten. Die Cylinder-Drive-Abhebung verrichtet auch hier bestens ihren Dienst und garantiert, den ohnehin großen Stimmumfang um ein Vielfaches zu erweitern. Sonic-Saver-Hoops und Remo-USA-Felle der Mapex Cherry Bomb tun ihr Übriges.

Die Schöne oder das Biest: Die Equinox-Snare kann beides sein. © Christopher Przybilla
Die Schöne oder das Biest: Die Equinox-Snare kann beides sein. © Christopher Przybilla

Bedingt durch die niedrige Massendichte des Kirschholzes frisst diese Snare die Obertöne regelrecht auf. Warme und bassige Töne sind das Metier dieser Trommel. Das merkt man auch, wenn man der Snare eine hohe Stimmung gibt. Volles Attack, ein kurzes, aber harmonisches Sustain und ein breiter Ton machen aus der Mapex Cherry Bomb einen Rock’n’Roll-Hero, der grundsätzlich immer einen Hauch von Vintage-Sound generiert.

 

Pink oder Black Panther?

Etwas aus der Reihe tanzt der Mapex Equinox-Panther. Wenn man die 14 x 5 Zoll messende Snare betrachtet, ist man sich nicht ganz sicher, was sie einem sagen will. Will sie gestreichelt und umsorgt werden oder möchte sie, dass man sie in Sicherheit wiegt, um dann von hinten anzugreifen? Konstruiert wurde der Mapex Kessel aus sechs Lagen Ahorn. Mit den innen angebrachten vier Millimeter starken Verstärkungsringen kommt der Kessel auf insgesamt zehn Millimeter Dicke.

Die Außenlage ist leicht gemasert und mit schwarzem Transparentlack versiegelt. Zusammen mit den hochglanzverchromten Black-Panther-Lugs, die offset, also im Versatz zueinander, angebracht wurden, ergibt ein ziemlich „animalisch“ anmutendes Äußeres. Aufgebrochen wird diese Wildheit von den klassisch-einfachen Spannreifen aus verchromtem Kupfer mit Spannhaken. Diese kennt man von Vintage-Konzert-Snares oder den sogenannten Dresdner Modellen (dabei handelt es sich um Snaremodelle, bei denen die Spannschrauben direkt durch den Spannreifen laufen oder alternativ mit Spannhaken befestigt werden. Beispiele hierfür könnt ihr auf der Internetseite von Dresdner Apparatebau finden). Für einen weiteren Stilbruch sorgt aufgrund der Kalbsfell-Optik das Schlagfell der Mapex Equinox Panther, ein Remo USA Fiberskyn 3 Diplomat.

 

Ob Vintage-Sounds oder moderne Klänge – mit der Cherry Bomb von Mapex ist alles möglich. © Christopher Przybilla
Ob Vintage-Sounds oder moderne Klänge – mit der Cherry Bomb von Mapex ist alles möglich. © Christopher Przybilla

Die tolle Optik dieser Mapex Snare hat ebenso zwei Gesichter wie ihr Klang. Bespielt man die Equinox sachte, zum Beispiel mit Besen oder Rods, liefert sie bereits ein volles und facettenreiches Klangspektrum. Selbst sanft aufgesetzte Ghostnotes werden klar und deutlich wiedergegeben, ohne dabei in irgendeiner Art und Weise aufdringlich zu klingen. Dank der Cylinder-Drive-Abhebung und dem auch hier verwendeten Puresound-Snareteppich eröffnen sich weitere mannigfaltige Klangoptionen.

Mit Sticks gespielt gibt es einen breiten und offenen Sound, dosiertes Attack, ein langes, moderat ansteigendes Sustain – und das alles gepaart mit reichlich Lautstärke und Durchsetzungskraft.
Die Mapex Design Lab Snares sind durch die Bank Volltreffer, Verarbeitung, Klang, Einsatzmöglichkeiten, Stimmbarkeit exzellent. Geschenkt kriegt man die Snares zwar nicht, aber für derart wohlgeratene Trommeln ist der Preis gerechtfertigt.

 

Mapex Design Lab Series im Überblick

  • Material: Mahagoni (Heartbreaker), Kirsche (Cherry Bomb), Ahorn (Equinox)
  • Bauweise: 4 Lagen Kessel + 4 Lagen Verstärkungsringe (Heartbreaker),  8 Lagen (Cherry Bomb),  6 Lagen Kessel + 4 Lagen Verstärkungsringe (Equinox)
  • Kesselstärke: 12 Millimeter (Heartbreaker), 9 Millimeter (Cherry Bomb), 10 Millimeter (Equinox)
  • Gratung: Sonic Clear, 45 Grad, gerundet
  • Snarebed: 2,7 Millimeter tief, 5,5’’ breit
  • Oberfläche: Natural Satin (Heartbreaker, Cherry Bomb), Transparent Black(Equinox)
  • Kesselhardware: Tube Lugs Chrome (Heartbreaker), Panther Lugs (Cherry Bomb, Equinox)
  • Spannreifen: Sonic Saver Hoops (Heartbreaker, Cherry Bomb), Single Flanged Hoops, Kupfer, verchromt (Equinox)
  • Snareteppich: Puresound, 16 Stahlspiralen, Parallel-Abhebung, zwei Luftventile
  • Throw-Off: Cylinder Drive
  • Felle: Remo USA
  • Hersteller: Mapex
  • Herkunft: China
  • Vertrieb: Musik und Technik

Mehr Testberichte findet ihr hier.

Tags: Mapex, Mapex Black Panther

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