Test: 2Box DrumIt Three
Eines für alle
2Box DrumIt Three
Das neue 2Box DrumIt Three ist ein Soundmodul für E-Drums und Trigger. Im Gegensatz zur Konkurrenz lässt es sich mit den Pads der meisten Hersteller betreiben. Doch kann es auch in der Praxis überzeugen?
Das 2Box DrumIt Three ist der Nachfolger des DrumIt Five und kann als eine konsequente Weiterentwicklung dessen betrachtet werden. Im Gegensatz zum Vorgänger wird es nicht mehr mit Drumpads geliefert, sondern kommt mit einem integrierten Universal Trigger Interface. Damit ist es mit nahezu allen gängigen Drumpads anderer Hersteller kompatibel. Ein interessanter Ansatz, denn so lassen sich auch Drumpads verschiedener Hersteller kombinieren.
Überblick
In dem recht kompakten Paket liegen neben dem gut verpackten Soundmodul ein passendes Netzteil sowie eine Halteplatte mit dem sich das Gerät an einem Stativ befestigen lässt. Optisch wirkt das Soundmodul schlichter als sein Vorgänger, das markante Orange taucht nur noch in der Schrift auf, das Gehäuse ist in elegantem Schwarz gehalten. Auch die Oberfläche hat sich deutlich vereinfacht und die Bedienelemente wurden reduziert. Das zentrale und gut lesbare Display wird von drei Steuerknöpfen und einem Rotary Encoder umrahmt. Darüber hinaus gibt es nur noch acht weitere Funktionstasten und einen Lautstärkeregler. Mehr nicht. Wo die Bedienung manch anderer E-Drummodule einen Hochschulabschluss voraussetzt, bleibt sie beim DrumIt Three einfach und übersichtlich. Sehr schön. Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Moduls und sind als Klinkenstecker ausgeführt. Beim Blick auf die mittig liegende Triggereingänge fällt auf, dass es für die Hi-Hat sowie die drei Beckenkanäle jeweils zwei Buchsen gibt, eine für den Trigger und einen zum Beispiel für den Hi-Hat-Controller. An weiteren Audio-Anschlüssen stehen neben einem Kopfhöreranschluss auch ein Line-Eingang zum Anschluss von etwa Smartphones, sowie vier Mono-Line-Ausgänge zur Verfügung. Praktisch für Gigs, denn so kann man relativ einfach seinen FOH-Mann glücklich machen, indem man ihn mit getrennten Signalen versorgt. [...]
Den vollen Testbericht gibt es im Drumheads-Magazin Ausgabe 05 / 2019