Test: Zildjian Gauge 9 Drumsticks
Stellen wir uns unsere Drumstick-Tasche einmal als Werkzeugkasten vor, sind Zildjians Gauge-Trommelstöcke vermutlich das Inbusschlüssel-Set: Variabel im Durchmesser, konstant in Funktion und Handhabung.
Neben verschiedenen Signature-Drumsticks stellte Zildjian auf der diesjährigen NAMM-Show das Modell 9 Gauge vor. Dieser Drumstick ist laut Hersteller der eigentliche Auslöser der bereits bestehenden Gauge-Serie, die nun insgesamt fünf Modelle umfasst. Hintergedanke: Die Modelle – „Gauge“ ist mit „Kaliber“ oder „Maßstab“ zu übersetzen – sollen dabei helfen, mit einer Serie möglichst viele musikalische Stilrichtungen bedienen zu können. So weisen die Stöcke der Reihe alle die gleiche Länge, Spitze und Schulterform auf und variieren nur im Durchmesser. Hierdurch kann man während des Gigs zur Verringerung oder Erhöhung der Lautstärke zu einem dünneren oder dickeren Modell greifen, ohne sich auf ein anderes Spielgefühl einstellen zu müssen.
Ausbalancierte Zildjian-Drumsticks
Der 9 Gauge liegt dabei genau in der Mitte und kommt mit 0,563 Zoll Durchmesser den 5A-Maßen am nächsten. Die speziell entworfene „Fusion“-Spitze ist ein Hybrid aus der verbreiteten Tropfen- und der runden Form. Die im Natural-Finish belassenen Hickory-Stöcke haben ihren Schwerpunkt in der Mitte, was einen kontrollierten Rebound und schnelle Stickings möglich macht. Der Gauge-Drumstick ist geeignet für Gigs in mittlerer Lautstärke und für 5A-Fans eine schöne Abwechslung.
Zildjian 9 Gauge Drumsticks
Material | US-Hickory |
Länge/Durchmesser | 16"/0,563" |
Spitze | „Fusion" (Tropfen/rund) |
Finish | Natur |
Herkunft | USA |
Vertrieb | Musik & Technik |
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